Die Kinesio- oder Chiro-Taping Therapie stammt ursprünglich aus Japan und ist erst seit den 90er Jahren für Patienten entwickelt worden. Ihren Ursprung hat diese Methode im Profi- und Leistungssport, wie man mittlerweile bei großen Sportveranstaltungen eindrucksvoll beobachten kann.
Bei den Begriffen Kinesiotape oder Chirotape handelt es sich lediglich um unterschiedliche Handelsnamen.
Dabei werden elastische Klebepflaster ( das sog. Tape ) mit speziellen Techniken auf die Haut aufgebracht.
Das Tape wirkt über die Haut auf alle darunterliegenden Gewebe je nach gewählter Anlagetechnik.
Mit verschiedenen Anlagetechniken lassen sich aufgrund der Wirkung des Tapes unterschiedliche Wirkungen im behandelten Bereich erzielen.
Dieses spezielle Tape ist wasserabweisend, hat eine luft- und dampfdurchlässige Gewebestruktur und kann aufgrund dieser Eigenschaften ohne Qualitätseinbußen mehrere Tage getragen werden.
Die im Profisport gesammelten Erkenntnisse werden heute bei einer Vielzahl von alltäglichen Beschwerden angewendet.
Von Muskelverspannungen und Rückenschmerzen, über Tennisarm und Migräne bis hin zu Regelschmerzen besitzt das Tapen mit elastischen Pflastern ein breites Anwendungsgebiet.
Dabei ist die Taping-Therapie in der Praxis eine besonders effiziente und schonende Form der Schmerztherapie ohne Nebenwirkungen.