Bei der Bindegewebsmassage handelt es sich um eine Reflexzonentherapie.
Das Bindegewebe der Haut und Unterhaut reagiert auf Erkrankungen und Veränderungen aller Organe des Körpers. Diese Reaktionen stellen sich als Einziehungen oder Aufquellungen des Bindegewebes in ganz genau definierten Zonen dar.
Dadurch kann man über diese Zonen ( sog. Reflexzonen ) des Bindegewebes gestörte Organe auffinden und therapeutisch beeinflussen.
Die Kolonmassage ist eine reflextherapeutische Behandlung des Dickdarms, die durch manuelle Reize an fünf festgelegten Punkten des Bauchraumes funktionsordnend und regulierend auf die Bauchorgane wirkt.
Diese Punkte werden nacheinander aufgesucht und mit einer speziellen Massagetechnik schonend massiert.
Damit wird vor allem die Spannung in der glatten Muskulatur des Dickdarms beeinflusst und zwar sowohl im Sinne einer Dämpfung als auch im Sinne einer Anregung der Peristaltik ( Bewegung der glatten Muskulatur des Dickdarms ).
Auf der Fußsohle des Menschen befinden sich Reflexzonen des gesamten Körpers.
Diese Reflexzonen reagieren bei Störungen des Körpers, so dass man Erkrankungen einerseits auffinden und auch behandeln kann.
Dabei wird in einem ersten Schritt durch eine genaue Analyse der Zustand aller Reflexzonen festgestellt.
Danach kann man über die belasteten Reflexzonen die entsprechenden Organe und Körperregionen behandeln.
Dazu nutzt man bei der Fußrelexzonenmassage ausschließlich manuelle Techniken, die aber durchaus intensiv wirken können.
Mit zunehmender Verbesserung der Beschwerden werden dann auch die Empfindlichkeiten an der Fußsohle geringer und die Reflexzone normalisiert sich wieder.
Bei der Saugglockenmassage wird eine gläserne Saugglocke benutzt, um die Haut und alle darunter liegenden Gewebe mittels eines Vakuums anzuheben.
Anders als beim Schröpfen bleibt die Anwendung nicht auf einen Ort beschränkt, sondern die Saugglocke wird über die Haut bewegt.
Die so entstehenden Effekte ähneln denen einer Massage, sind aber deutlich intensiver.
Es kommt im Gewebe zu einer Lösung von Verklebungen und Verhärtungen und einer starken Mehrdurchblutung.
Vor allem bei chronischen Beschwerden der Gelenke und der Muskulatur hat diese Methode gute Erfolgsaussichten.
Bei der Japanischen Stäbchenmassage handelt es sich um eine Massagetechnik, bei der ein Holzstäbchen benutzt wird.
Dieses Massagestäbchen wird einerseits als diagnostisches Mittel genutzt, da man auch in der Tiefe der Muskulatur Verspannungen und Ablagerungen aufspüren kann.
Andererseits wird auch die therapeutische Massage mit dem Stäbchen durchgeführt, was zu einer intensiven und sehr gezielten Behandlung führt.
Tiefliegende und hartnäckige Gewebsstörungen können somit sehr direkt behandelt werden.